Im mineralreichen Kuba investieren

GOLD  •  SILBER  •  KUPFER • ZINK

Antilles Gold Limited

ASX : AAU | OTCQB : ANTMF | FSE: PTJ

Antilles Gold Limited ist ein australisches Bergbauunternehmen mit Tätigkeitsschwerpunkt im rohstoffreichen Kuba, wo sich sein Joint Venture mit der staatlichen Bergbaugesellschaft GeoMinera SA vor allem der Erschließung von drei Tagebaubetrieben mittlerer Größe mit zeitnaher Produktion von Gold-, Silber-, Kupfer- und Zinkkonzentraten widmet.

Darüber hinaus wurde ein erstes Bohrprogramm in der großen, bereits früher explorierten Kupfer-Gold-Porphyrlagerstätte El Pilar und ihrer hochgradig mit Gold und Kupfer mineralisierten Oxiderzkappe eingeleitet. Dieses Programm wird 2023 und 2024 zu einem größeren Explorationsprogramm ausgeweitet, das sowohl die Lagerstätte El Pilar als auch den ausgedehnten polymetallischen Mineralgürtel New Horizons vom VMS-Typ mit seinen ehemaligen Kupfer- und Zinkproduktionsstätten umfassen wird. Beide Konzessionsgebiete befinden sich in Zentralkuba und werden im Rahmen einer Explorationsvereinbarung mit GeoMinera bearbeitet.

Bohrungen im Bereich der Gold-Silber-Lagerstätte La Demajagua

Joint-Venture
Strategie

Die Strategie des Joint Venture Minera La Victoria SA sieht vor, einen Teil der überschüssigen Barmittel, die durch den ersten Förderbetrieb bei La Demajagua erwirtschaftet werden, für die Finanzierung von zwei weiteren Minen mit geringem Kapitalaufwand und für die Exploration aussichtsreicher Ziele zu verwenden, was zu einer Wertsteigerung der Beteiligungen von Antilles Gold in Kuba führen dürfte und gleichzeitig die Verwässerung für die Aktionäre so gering wie möglich hält.

Warum Antilles Gold
in Kuba investiert

Kuba wurde bereits in großem Stil exploriert, aber die sich bietenden Erschließungmöglichkeiten wurden vom internationalen Bergbausektor jahrzehntelang weitgehend übersehen, sodass sich nun enorme Chancen für Explorations- und Bergbauvorhaben eröffnen.

Antilles Gold trat erstmals im Jahr 2015 an GeoMinera heran, um in den kubanischen Bergbausektor zu investieren, und sondierte anschließend ab Anfang 2018 vier Jahre lang mehr als 30 bereits explorierte Mineralvorkommen.

In weiterer Folge wurde im August 2020 ein Joint Venture mit der Firma GeoMinera gegründet, um einen Tagebaubetrieb im Bereich der größten bekannten Gold-Silber-Lagerstätte des Landes, La Demajagua, zu errichten.

Im Februar 2022 erfolgte dann die Unterzeichnung einer Explorationsvereinbarung, die es Antilles Gold ermöglicht, eine Auswahl an bereits explorierten und besonders aussichtsreichen Minerallagerstätten auf Gold-, Silber-, Kupfer- und Zinkvorkommen zu untersuchen, bevor entschieden wird, welche Lagerstätten zum Zwecke der Erschließung in ein Joint Venture überführt werden sollen.

Antilles Gold hält eine Minderheitsbeteiligung von 49 % am Joint Venture Minera La Victoria SA.

Allerdings ermöglicht GeoMineras 51 %-Beteiligung am JV-Unternehmen keine Einflussnahme auf Entscheidungen, die im Zuge von Board-Meetings oder Gesellschafterversammlungen getroffen werden, da die drei von den beiden Anteilseignern nominierten Personen einzeln abstimmen.

Für allfällige Streitigkeiten zwischen den Gesellschaftern ist der Internationale Schiedsgerichtshof in Paris zuständig.

Die Joint-Venture-Vereinbarung mit GeoMinera sieht vor, dass bei jedem Projekt, das erschlossen wird, sämtliche Darlehen und Verkaufserlöse auf ein gemeinsam verwaltetes ausländisches Bankkonto eingezahlt werden. Von diesem Konto werden dann Gelder direkt an Auftragnehmer und Lieferanten sowie zur Bedienung von Darlehen und zur Auszahlung von Dividenden überwiesen; die einzigen Überweisungen nach Kuba werden für Ausgaben vor Ort getätigt.

Die Bergbau- und Umweltgesetze sind realistisch, und der Unternehmenssteuersatz von 15 % wird für einen Zeitraum von acht Jahren ab Gründung des Joint Venture erlassen. Importzölle, Quellensteuer und Mehrwertsteuer sind nicht zu entrichten. Die in der Branche üblichen Lizenzgebühren für Metallverkäufe belaufen sich auf 3 %.

Antilles Gold nominiert die gesamte Firmenführung in das Joint Venture und profitiert von der Partnerschaft und den ausgezeichneten Beziehungen des Unternehmens zu GeoMinera, die eine rasche Projektgenehmigung ermöglichen und laufend zu Angeboten ausgedehnter, bereits explorierter Mineralkonzessionen führen, welche möglicherweise in die bestehende Explorationsvereinbarung überführt werden könnten.

Antilles Gold ist ein
Vorreiter in Kubas aufstrebendem Bergbausektor

Als Vorreiter oder „First Mover“ hat sich Antilles Gold über seine Vereinbarungen mit GeoMinera den Zugang zu faszinierenden Explorations-und Erschließungsprojekten mit Gold-, Silber-, Kupfer- und Zinkvorkommen gesichert – und das zu minimalen Einstiegskosten.

Außer dem Rohstoff- und Logistikkonzern Trafigura mit seiner 49 %-Beteiligung am Joint Venture EMINCAR, das im Jahr 2017 die 300 Millionen US-Dollar teure Basismetallmine Castellanos in Betrieb nahm, investiert derzeit nur Antilles Gold in Minenerschließungen auf Kuba.

Kapitol von Havanna

Anstehende
Minenerschließungen

Das Joint-Venture-Unternehmen plant zwischen Januar 2023 und Juni 2024 die Erschließung des Gold-Silber-Tagebaubetriebs La Demajagua auf der Isle of Youth im Südwesten Kubas. Hier sollen 8 Jahre lang rund 100.000 Unzen Goldäquivalent jährlich in Form von Sulfidkonzentrat produziert werden; anschließend wird 10 Jahre lang untertägig gefördert.

Minera La Victoria plant außerdem, die hochgradige Gold-Kupfer-Oxiderzlagerstätte, welche die Porphyrlagerstätte El Pilar überlagert, bis Anfang 2025 zu einem Tagebaubetrieb mit geringem Kapitalaufwand zur Produktion von Gold- und Kupferkonzentrat auszubauen.

Das dritte in Betracht gezogene Projekt ist die Wiedereröffnung der Tagebaumine Antonio, wo spätestens Ende 2025 mit der Produktion von Kupfer- und Zinkkonzentrat begonnen werden könnte. Danach wäre die Wiedereröffnung von drei weiteren Minen mit Resterzvorkommen innerhalb des polymetallischen Mineralgürtels New Horizons vorgesehen, die ebenfalls in der Vergangenheit von einem sowjetischen Bergbauunternehmen betrieben wurden.

Geplante
Explorationsaktivitäten

Die internationale wirtschaftliche Bewertung von Los Llanos (Explorationsvereinbarung) zwischen den Tochtergesellschaften von Antilles Gold und Geo Minera umfasst die Konzessionsgebiete El Pilar und New Horizons in Zentralkuba; eine weitere bedeutende Konzession im Südosten Kubas soll in naher Zukunft hinzukommen.

Konzessionsgebiet El Pilar

Der Explorationsschwerpunkt wird zunächst auf dem 17.800 ha großen Konzessionsgebiet El Pilar liegen, das die Kupfer-Gold-Porphyrlagerstätten El Pilar, Gaspar und San Nicholas umfasst.

Wenn sich die Kupfergehalte früherer Bohrungen im oberflächennahen Bereich der Porphyrlagerstätte El Pilar in der Tiefe replizieren lassen, wird das für Antilles Gold und seine Aktionäre eine entsprechende Wertsteigerung nach sich ziehen. Diesbezüglich finden derzeit erste Bohrungen über 2.000 m statt, deren Ergebnisse noch vor Ende 2022 vorliegen sollten.

Im Jahr 2023 wird ein 15.000 m umfassendes Bohrprogramm bis in eine Tiefe von 300 m absolviert; das entspricht rund einem Drittel der zu erwartenden Tiefe der Porphyrlagerstätte.

Konzessionsgebiet New Horizons

An zweiter Stelle der Prioritätenreihung befindet sich das 31.700 ha große Konzessionsgebiet New Horizons – ein über 40 km langer polymetallischer Mineralgürtel vom VMS-Typ, in dem sich vier ehemalige Kupfer-Zink-Produktionsstätten, einschließlich der Mine Antonio – alle mit Resterzvorkommen – sowie 16 ermittelte Aufschlusslagerstätten mit Kupfer-, Zink- und Silbermineralisierung befinden. Die Explorationsaktivitäten im Konzessionsgebiet New Horizons könnten zu einem langfristigen Projekt und zur Errichtung eines Kupfer- und Zinkproduktionsbetriebs führen.